ETFs, also börsennotierte Index-Fonds, werden auch von Verbraucherschützern als gute und sichere Altersvorsorge empfohlen – gerade auch für Ältere. Doch auch ETFs können schwanken, auch wenn sie im langjährigen Schnitt gut 7% Rendite liefern. Deshalb geben Finanz-Experten diese Tipps:
- Nur Geld anlegen, das kurzfristig nicht gebraucht wird, also nicht die Notfall-Reserve
- Langfristig denken, also mindestens eine Anlage von fünf Jahren.
- Investitionsplan machen: Sich über Ziele und Risiko-Bereitschaft klar werden, auch über Gewinn-Wünsche und tragbare Verluste.
- Portfolio streuen: Nicht alles auf einen ETF setzen, sondern Geld auf mehrere verteilen, die unterschiedliche Indexe abbilden
- Häufiges Handeln meiden: Wer häufig kauft und verkauft, verursacht Kosten, was die Rendite mindert
- Gelassen bleiben: Wenn’s gut läuft, nicht übermütig werden und am Plan festhalten; und wenn’s schlechter läuft auch.
- Rückschläge akzeptieren: Das gehört dazu.
- Sich informieren: Wer regelmäßig Wirtschafts- und Börsenthemen verfolgt, trifft bessere Entscheidungen.
- Hypes vermeiden: Nicht jedem Trend hinterherlaufen.
- Aus Fehlern lernen: Immer wieder sich hinterfragen, ob Entscheidungen richtig sind.
- Sachlich bleiben: Geldanlage ist eine Entscheidung des Kopfes. Deshalb keine emotionale Bindung an bestimmte Aktien.
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