Gesetzlich Versicherte zahlen im Schnitt deutlich höhere Zusatzbeiträge für ihre Krankenkasse als die offiziellen Daten der Bundesregierung vermuten lassen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft. Demnach liegt der durchschnittliche Zusatzbeitrag aktuell bereits bei 2,9% und nicht bei 2,5% wie das Bundesgesundheitsministerium angibt. Den Zusatzbeitrag legt jede gesetzliche Krankenkasse fest; er wird zum allgemeinen, gesetzlich festgelegten Beitrag von 14,6% erhoben. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitnehmer und Rentner eine Krankenkasse wählen, die gute Leistungen und gleichzeitig einen möglichst günstigen Zusatzbeitrag verlangen. Das geht nämlich.

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